Geschichte der Volksbank Salzburg

  • Am 27. August 1938 begann mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister die Geschäftstätigkeit der Volksbank Salzburg. Die Wirren des Krieges ließen dem jungen Unternehmen kaum Erfolgschancen und im Jahre 1945 war die Volksbank Salzburg wirtschaftlich und organisatorisch am Nullpunkt angelangt, die Bilanzsumme betrug damals ATS 6 Mio. Weichen mussten neu gestellt werden, Gremien neu formiert werden.
    Mit Dr. Hans Asamer als Obmann und Amtsrat Hans Donnerberg als Vorsitzenden des Aufsichtsrates wurden 1945 in einer richtungsweisenden Generalversammlung hervorragende Fachleute bestellt, die neue Impulse setzten und den Erfolgskurs nachhaltig mitbestimmten.

    1947 wurde die erste Filiale in Maxglan eröffnet, drei Jahre später erreichte die Bilanzsumme eine Höhe von ATS 8,8 Mio. Schon 1955, im Jahr des Abzuges der amerikanischen Besatzungstruppen und dem Beginn der staatlichen Wirtschaftsförderung durch die Bürges-Kreditaktion, erreichte die Bilanzsumme stolze ATS 57 Mio.
    Im Jahr darauf konnte die erste Landfiliale in Zell am See eröffnet werden, 1960 war die Bilanzsumme auf ATS 116 Mio. angewachsen. Nach weiteren 5 Jahren wurde bereits mit ATS 188 Mio. bilanziert und die Verwaltung bezog den Neubau in der St. Julien-Straße, Ecke Plainstraße, der mit einem Ehrenpreis der Stadt Salzburg ausgezeichnet wurde!

    1970 hatte sich die Bilanzsumme neuerlich mehr als verdoppelt und betrug ATS 400 Mio. In der Kaigasse sowie in Bischofshofen und in Hallein wurden neue Geschäftsstellen eingeweiht.
    Der Einstieg in die elektronische Datenverarbeitung 1971 eröffnete neue wirtschaftliche Dimensionen. Die EDV-Philosophie des Tiroler Rechenzentrums West, die schon damals auf Online-Datenverarbeitung ausgerichtet war, erwies sich als zukunftsorientierte Strategie. Bis 1975 konnte das Filialnetz um die Standorte Zell am See-Schüttdorf, Bad Hofgastein, Gneis und Taxham erweitert werden, die Bilanzsumme erreichte nahezu den vierfachen Wert von 1970 und betrug ATS 1,5 Mrd.

    Das Vertriebsnetz wurde 1978 um die Plätze Gnigl, Altenmarkt, Mittersill, St. Johann im Pongau und Tamsweg bereichert. Die neuerliche Verdopplung der Bilanzsumme wurde 1980 erreicht (ATS 3 Mrd.).
    1986 erfolgte der Zusammenschluss mit der Volksbank Saalfelden und 1987 mit der Volksbank Seekirchen. Zum 50-jährigen Jubiläum 1988 erreichte die Bilanzsumme von ATS 5 Mrd., die Standorte Leogang und Bad Ischl kamen hinzu und das Zentralgebäude musste zum ersten Mal erweitert werden. Das Land Salzburg verlieh der Bank das Recht, das Salzburger Landeswappen zu führen.

    Die Erfolgsgeschichte der regionalen Genossenschaftsbank setzte sich auch in den 90er-Jahren fort. Das Filialnetz wurde auf 31 Standorte ausgebaut, laufende Modernisierung der Infrastrukur, des Kunden-Services, konsequente Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und die Devise "Qualität vor Quantität" machten die Volksbank Salzburg zu einem wichtigen Partner der Salzburger Wirtschaft. Im April 2012 trat die Volksbank Salzburg dem Volksbanken Kreditinstitute-Verbund gemäß § 30a BWG bei.

    Im August 2015, im Oktober 2016 und im Juli 2017 erfolgten die Zusammenschlüsse mit den benachbarten Volksbanken Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee, Oberndorf, Bad Goisern und Steirisches Salzkammergut, wodurch das Filialnetz der Volksbank Salzburg auf 53 Standorte erweitert wurde.

    Im Jahr 2017 wurde ein umfassendes "Vertriebs- und Standortkonzept" entwickelt, das den geänderten Kundenbedürfnissen Rechnung trug.

  • Vorstand - Aufsichtsrat - Genossenschaftsrat

    Der Vorstand und die Funktionäre der Volksbank Salzburg stellen sich vor.

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